Diskussion:Leipziger Lerche (Gebäck)
Begriffsgeschichte
[Quelltext bearbeiten]1867 wurde der Ausdruck „Leipziger Lerchen“, für Bücher und Zeitschriften aus Leipzig benutzt. Quelle: Die Gartenlaube 1867, Ein deutscher Club im fernen Norden. Seite 568. Zabia 12:41, 14. Okt. 2011 (CEST)
1819 erwähnt E.T.A. Hoffmann die Leipziger Lerchen in Klein Zaches genannt Zinnober. Vgl. https://www.projekt-gutenberg.org/etahoff/zaches/zach05a.html - allerdings handelt sich um "echte" gebratene Lerchen.
Zutaten
[Quelltext bearbeiten]Nüsse und erst recht Erdbeerkonfitüre gehören nach meinem Wissen definitiv nicht in das Gebäck. Es mag sein, dass es lokale Varianten gab/gibt, aber die müssen ja nicht als Grundzutaten dargestellt werden. --94.219.208.81 (09:47, 13. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bei Leipziger Lerchen kann es keine lokalen Varianten geben, weil das Gebäck ja nur in Leipzig hergestellt wird. Die genannten Zutaten entsprechen dem Rezept, das die Stadt Leipzig auf ihrer Seite veröffentlicht hat. Mag sein, dass jeder Bäcker da sein eigenes Rezept hat. Die Meinung, das sei das "Standardrezept", müsste aber durch relevante Quellen belegt werden. Ich habe schon mal ein Rezept mit Himbeermarmelade gesehen --Dinah 14:50, 13. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, Leipzig hat ja auch verschiedene Bäcker/Ortsteile gehabt... Man beachte nur einmal, dass da als Alternative im "Originalrezept" Kokosraspeln stehen (weil die zur Zeit der Rezeptfindung ja auch eine übliche Zutat darstellten... ::)). Nä, ich schau mal, ob ich in meinen alten Kochbüchern was finde. Ansonsten könnte ich nur auf einen sächsischen Opa und Mutter verweisen, was aber für WP natürlich nicht gilt, das weiß ich schon. --188.97.68.13 18:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Die Füllung
[Quelltext bearbeiten]besteht nicht aus Marzipan, sondern aus Persipan.Deshalb ist der Geschmack von Lerchen nicht so sehr "mandelig" , sondern hat noch den kleinen Kick des Bittermandelaroma. Quelle: meine Oma , Jahrgang 1895 (nicht signierter Beitrag von 85.178.70.29 (Diskussion) 19:23, 25. Nov. 2014 (CET))
- Leute, Ihr nervt einfach nur noch mit diesen Storys. Sollen wir hier Deiner Oma sagen, daß sie Unfug erzählt? Es sind Makronen mit einer Füllung aus Mandeln und Nüssen. Ursprünglich wurde nämlich kein Marzipan verwendet, sondern die Füllung frisch "gehackt". Oma hat Recht, die Verwendung von Persipan (Aprikosenkerne) ist in der Leipziger Küche verbreitet gewesen (gemäß meiner Leipziger Oma Jg 1918), ohne das die als Ersatz betrachtet wurde, sondern als geschmackliche Alternative, und auch wegen der Einfachheit, weil man Persipan bekam. Über Kosten zu sprechen, dürfte den Punkt erweitern. Bittermandelaroma bekommt man nur rein, wenn man solches hinzugibt, oder wie ich lernte, 1 Bittermandel in jeden Teig gibt, was für den Kick ausreicht. Das alles ist aber nicht so bedeutsam, da es mehrfache Änderungen im Verständnis hierfür gab.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:52, 25. Nov. 2014 (CET)